SCHMITZ & SCHMITZ PERSONALBERATUNG
SCHMITZ & SCHMITZ PERSONALBERATUNG
Die Personalberatung Schmitz & Schmitz ist bereits seit vielen Jahren als Agentur für Personaldienstleistungen mit Hauptsitz in Nordrhein-Westfalen tätig.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, einstellende Unternehmen bei Ihrer Mitarbeitersuche bestmöglich zu unterstützen.
Unser Ziel ist es hierbei, die qualifiziertesten Fach- und Führungskräfte für die jeweiligen Stellen herauszufiltern.
So erreichen wir eine möglichst langfristige positive Entwicklung aller Beteiligten.
„AM ANFANG EINER JEDEN GESCHÄFTSBEZIEHUNG IST ES WICHTIG, SICH GRÜNDLICH VORZUBEREITEN. NUR SO KANN LETZTENDLICH EINE OPTIMALE LÖSUNG GEFUNDEN WERDEN. AN DIESER STELLE KOMMEN WIR INS SPIEL.“
unsere Kunden bei neuen Stellenbesetzungen zu entlasten: Die Besetzung offener Stellen nimmt viel Zeit in Anspruch und ist deshalb kostenaufwendig. Wir bei Schmitz & Schmitz sorgen dafür, dass Sie sich ganz allein auf Ihre Arbeit konzentrieren können. Derzeit finden wir mithilfe unserer großen Flexibilität, unserem umfangreichen Netzwerk sowie unserem zielorientierten Arbeiten den passenden Mitarbeiter, der all Ihre Anforderungen erfüllt.
alle Beteiligten zufrieden zu stellen! Als Grundlage dient Schmitz & Schmitz hierfür der persönliche Kontakt zu beiden Seiten. Nur durch genaue Informationen und Absprachen mit dem jeweiligen Unternehmen sowie den in Frage kommenden Fachkräften können wir eine optimale Vermittlungsarbeit gewährleisten und mögliche Zugänge herausarbeiten.
unser Know-How weiterzugeben! Während der vergangenen Jahre konnten wir bereits zahlreiche Stellen vermitteln und dadurch umfassende Erfahrungen sammeln. Wir möchten, dass Sie an diesem breiten Spektrum an Kompetenzen und Qualifikationen ebenfalls profitieren können. Aus diesem Grund bietet Schmitz & Schmitz Arbeitssuchenden und Jobwechslern gleichermaßen die Möglichkeit an Trainings und Coachings für Führungskräfte teilzunehmen sowie sich in die Methoden der Beratung und Arbeitsvermittlung einweisen zu lassen.
Wie muss der Bewerbungsprozess angepasst werden in Bezug auf veränderte Wertvorstellungen und Über-zeugungen beruflicher Neueinsteiger und veränderte Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt?
Meine persönliche Einschätzung:
Mein Name ist Marcus Maria Schmitz, 56 Jahre jung und seit mehr als 12 Jahren Headhunter, Schwerpunkt Automobilhandel.
Vorher war ich in einem Großkonzern als Strategiescher Einkäufer & Category Manager (Umsatzvolumen ca. 4,6 Mrd. Euro) tätig und das in verscheiden Städten in Deutschland sowie in der Schweiz.
Punkt1. Flexibilität und Work-Life-Balance
Ein wichtigster Aspekt für Unternehmen wird es in Zukunft sein, das berücksichtigt wird, dass die Forderung nach mehr Flexibilität und einer besseren Work-Life-Balance gegeben ist. Berufliche Neueinsteiger legen großen Wert auf die Möglichkeit, ihre Arbeit flexibler zu gestalten. Dies umfasst nicht nur flexible Arbeitszeiten, sondern auch die Möglichkeit, remote zu arbeiten sowie Benefits.
Unternehmen sollten zukünftig Remote-Arbeit und flexible Arbeitszeiten anbieten: Ach ich werde verstärkt darauf achten, dass der Bewerbungsprozess klare Informationen über Home-Office-Optionen, flexible Arbeitszeiten und Benefits enthält. Das bedeutet, dass Bewerber von Anfang an wissen, welche Möglichkeiten zur Flexibilität ihnen geboten werden. Unternehmen, die hier Transparenz zeigen, haben einen Wettbewerbsvorteil, da sie die Bedürfnisse der modernen Arbeitswelt berücksichtigen.
Weiterhin sollten Unternehmen mehr Transparenz über ihre Arbeitsbedingungen schaffen: Es ist ebenfalls wichtig, frühzeitig und klar über die allgemeinen Arbeitsbedingungen und -modelle des Unternehmens zu informieren. Hierzu zählen nicht nur die Arbeitszeiten, sondern auch Urlaubsregelungen, Überstundenausgleich und ähnliche Aspekte, die für die Entscheidung der Bewerber relevant sein könnten.
Dies wird derzeit von meinen Kunden/Unternehmen noch sehr unterschiedlich gehandhabt.
Punkt 2. Unternehmenskultur und Werte
Eine starke Unternehmenskultur und klare Werte sind für viele Bewerber entscheidend. Neueinsteiger möchten sicherstellen, dass ihre persönlichen Überzeugungen und Werte mit denen des Unternehmens übereinstimmen.
Kommunikation der Unternehmenskultur: Unternehmen sollten sicherstellen, dass die Unternehmenskultur, Werte und Mission des Unternehmens klar kommuniziert werden. Dies kann durch detaillierte Beschreibungen auf der Unternehmenswebsite, in Stellenanzeigen und während des gesamten Bewerbungsprozesses geschehen. Bewerber sollten ein klares Bild davon haben, welche Werte das Unternehmen vertritt und wie diese im Arbeitsalltag gelebt werden. Hier ist anzumerken, dass meine Kunden teilweise noch selbst in der Findungsphase hinsichtlich der einer eigenen Firmenkultur sind.
Diversity und Inklusion betonen: Die Bedeutung von Diversity, Equity und Inclusion (DEI) wächst stetig.
Unternehmen sollten sich in diesen Bereichen neu aufstellen, da viele Neueinsteiger großen Wert auf ein inklusives und vielfältiges Arbeitsumfeld legen. Dies kann durch gezielte Maßnahmen und Programme zur Förderung von Vielfalt und Inklusion geschehen, die im Bewerbungsprozess klar dargestellt werden.
Anzumerken ist aber, dass dies aus meiner sehr persönlichen Sicht ein sehr langer und steiniger Weg für das jeweilige Unternehmen ist, da es hier seitens der Unternehmen Stellen/Personen geben muss, die diesen langen Prozess mitdurlaufen.
Punkt 3. Technologie und Digitalisierung
Die Digitalisierung hat den Bewerbungsprozess stark verändert und bietet zahlreiche Möglichkeiten, diesen effizienter und ansprechender zu gestalten.
Digitale Bewerbungsprozesse einführen: Unternehmen sollten moderne Technologien nutzen, um den Bewerbungsprozess zu digitalisieren. Dies umfasst den Einsatz von Online-Bewerbungsplattformen, Video-Interviews und digitalen Assessment-Tools. Diese Technologien ermöglichen es, den Bewerbungsprozess schneller und bequemer für beide Seiten zu gestalten.
Automatisierung und KI nutzen: Unternehmen sollten den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in ihren Auswahlprozessen optimieren oder überhaupt berücksichtigen. KI-basierte Tools können beispielsweise dazu verwendet werden, Bewerbungen zu sichten und unbewusste Vorurteile zu minimieren. Dadurch kann eine objektivere und effizientere Auswahl der Kandidaten erfolgen (Seilschaften aufbrechen).
Als Headhunter sehe ich auch die KI, aber der persönliche und permanente Kontakt zu den einzelnen Kandidaten ist aus meiner Sicht ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Punkt 4. Persönliche Entwicklung und Karrierechancen
Berufliche Neueinsteiger legen großen Wert auf ihre persönliche Entwicklung und möchten wissen, welche Karrierechancen ihnen geboten werden. Das ist aus meiner Sicht ein Kriterium, welches nicht zu unterschätzen ist.
Früher sind Arbeitnehmer generationsübergreifend bei ein und demselben Unternehmen beschäftigt gewesen und die Karrierechancen standen nicht im Vordergrund. Heute sehe ich hier eine große Veränderung.
Unternehmen sollten klare Karrierewege und Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigen: transparente Informationen über Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierewege im Unternehmen sollten bereitgestellt werden.
Bewerber möchten wissen, wie sie sich innerhalb des Unternehmens weiterentwickeln können und welche Perspektiven ihnen geboten werden. Dies kann durch detaillierte Karrierepfade und Schulungsprogramme geschehen.
Unternehmen sollten mehr Mentoring und Coaching anbieten: Programme für Mentoring und Coaching sind für viele Bewerber attraktiv. Es sollte sichergestellt werden, dass diese Programme im Bewerbungsprozess hervorgehoben werden, da sie eine wichtige Unterstützung für die berufliche Entwicklung und Integration neuer Mitarbeiter darstellen. Transparent schaffen.
Punkt 5. Bewerberzentrierter Ansatz
Ein bewerberzentrierter Ansatz ist entscheidend, um die besten Talente anzuziehen und zu halten.
Personalisierte Kommunikation pflegen: Der Bewerbungsprozess sollte persönlich sein um auf die individuellen Bedürfnisse und Erwartungen der Bewerber eingehen. Dies bedeutet, dass Bewerber nicht nur als Nummern betrachtet werden, sondern individuelle Rückmeldungen und Kommunikation erhalten, die ihre spezifischen Fragen und Anliegen berücksichtigen. Dies beginnt schon am Anfang des Bewerbungsprozesses und ist ausschlaggebend für die Endscheidung des Bewerbers.
Feedbackkultur etablieren: Ein transparenter und fairer Feedbackprozess nach Bewerbungsgesprächen und (AC) Assessment-Centern ist wichtig, um den Bewerbungsprozess wertschätzend zu gestalten. Auch wir in unserem Unternehmen sowie die Unternehmen sollten sicherstellen, dass Bewerber zeitnah ein und konstruktives Feedback erhalten, unabhängig vom Ausgang ihrer Bewerbung. Hier ist leider der interne Kommunikationsweg einiger Unternehmen nicht ausreichend mit Qualität gesegnet.
Punkt 6. Schnelligkeit und Effizienz
Ein schneller und effizienter Bewerbungsprozess ist entscheidend, um potenzielle Talente nicht abzuschrecken. Dies ist ein sehr wichtiger Faktor.
Prozesse beschleunigen: Unternehmen sollten darauf achten, dass der Bewerbungsprozess zügig und effizient abläuft. Lange Wartezeiten und ineffiziente Prozesse können talentierte Bewerber abschrecken und somit die Einstellung verhindern. Durch die Optimierung interner Abläufe und den Einsatz moderner Technologien kann die Zeit bis zur Einstellung verkürzt werden.
Auch aus Sicht des Headhunters muss/sollte der Bewerbungsprozess zügig und effizient ablaufen, um einen größtmöglichen Umsatz zu generieren, die Unternehmen zügig die vorgeschlagenen Kandidaten einstellen können.
Effizienz sorgt somit für neue Aufträge, Empfehlungsmarketing.
Transparenz über den Prozess schaffen: Bewerber sollten jederzeit über den Stand ihrer Bewerbung informiert sein und wissen, welche nächsten Schritte zu erwarten sind. Dies schafft Vertrauen und zeigt, dass das Unternehmen den Bewerbungsprozess ernst nimmt und respektvoll mit den Bewerbern umgeht. Dies ist aus meiner Sicht sehr wichtig und wird oft nicht in den Unternehmen vorgelebt.
7. Anpassung an den aktuellen Arbeitsmarkt
Der Arbeitsmarkt ist durch demografische Veränderungen und sich wandelnde Erwartungen geprägt. Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie auf diese Veränderungen vorbereitet ist.
Anpassung an demografische Veränderungen: Durch sicherstellen, dass das Unternehmen auf eine diversere Bewerberlandschaft vorbereitet ist, ist es aus meiner Sicht sehr wichtig, umfasst auf die Berücksichtigung verschiedener Altersgruppen, Geschlechter, ethnischer Hintergründe und weiterer Diversitätsaspekte einzugehen.
Die Rekrutierung aus dem Ausland bezüglicher Fachkräfte ist hier auch zu bedenken.
Employer Branding stärken: Ein starkes Employer Branding ist entscheidend, um das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und Talente anzuziehen. Unternehmen, auch mein Unternehmen sollten das Employer Branding des Unternehmens ausbauen und sicherstellen, dass die positiven Aspekte der Unternehmenskultur, Arbeitsbedingungen, schnelle und transparente Prozesse und Karrieremöglichkeiten klar kommuniziert werden. Hier ist noch großer Handlungsbedarf.
Fazit:
Durch diese umfassenden Veränderungen/Anpassungen würden Unternehmen den Bewerbungsprozess modernen Erwartungen gerecht werden und man würde die Chancen erhöhen, passende Talente zügig für das Unternehmen zu gewinnen und langfristig zu binden.
Die Bedürfnisse des Bewerbers in den Mittelpunkt stellen, die Prozesse effizient und zügig gestalten, so kann aus meiner Sicht die Unternehmen nicht nur die besten Talente anziehen, sondern auch sicherstellen, dass diese langfristig motiviert und engagiert bleiben. Dies ist entscheidend für den nachhaltigen Erfolg und das Wachstum des Unternehmens sowie die Zukunft des Wirtschaftsstandort Deutschland.
Marcus Maria Schmitz